Auf dem Vulkanring-Vogelsberg 118 km rund um den Vulkan
Markierung: Logo „Vulkanring Vogelsberg“ (rotes und grünes V auf weißem Grund).
Der Vulkanring ist der große Premium-Wanderweg, der auf über 118 km durch den Vogelsberg verläuft und dabei Europas größten erloschenen Vulkan umrundet. Er erschließt insgesamt 11 Gemeinden und durchquert dabei 4 Landkreise auf seinem Weg rund um den Naturpark Hoher Vogelsberg. An mehreren Einstiegspunkten (z.B Parkplätze und Bushaltestellen) befinden sich Informationstafeln mit Tipps über Verkehrsanbindungen, Gastronomie oder mögliche Rundwandervarianten des Weges.
Wanderstrecke:
Laubach – Stornfels – Rainrod – Eichelsdorf – Streithain – Gedern – Burkhards – Völzberg – Grebenhain – Ilbeshausen-Hochwaldhausen – Lanzenhain – Herbstein – Hörgenau – Helpershain – Ulrichstein – Petershainer Hof – Freienseen – Laubach
Entfernung/Dauer:
Laubach – Rainrod: ca. 17 km/ca. 6 Std.
Rainrod – Burkhards: ca. 20 km/ca. 6 Std.
Burkhards – Herchenhain: ca. 16 km/ca. 6 Std.
Herchenhain – Herbstein: ca. 16 km/ca. 6 Std.
Herbstein – Ulrichstein: ca. 23 km/ca. 7,5 Std.
Ulrichstein – Laubach: ca. 23 km/ca. 7 Std.
Topografie/Schwierigkeitsgrad:
teilweise große Höhenunterschiede mit stärkeren Auf- und Abstiegen besonders um Ulrichstein / leicht bis mittel
Wege:
befestigte Waldwege, vielfach Naturwege, Schotterwege, wenig Asphaltwege
Beschreibung:
Durch seinen Verlauf im Grenzgebiet zwischen dem waldreichen Hohen Vogelsberg, dem sogenannten Oberwald, und den sich anschließenden, eher landwirtschaftlich genutzten Niederungen der übrigen Vogelsbergregion, ergibt sich ein besonderer Wegeverlauf, der geprägt ist von häufigem Wechsel der Landschaftsszenen, welche vom dichten Wald über die typische Heckenlandschaft bis zu Fernblicken in die Wetterau und bis nach Frankfurt reichen. Kleine Seen, heimelige Dörfer und interessante Städtchen am Wegesrand gestalten den Vulkanring abwechslungsreich. Im Bereich der Wetterau ist der Wegeverlauf sanfter, doch müssen dafür in Ulrichstein große Höhenunterschiede auf kleinster Strecke bewältigt werden. Zur Entschädigung gibt es herrliche Fernsichten – bei klarem Wetter bis in den Knüll, die Rhön oder das Gießener Becken.
Bei einem Wanderweg von über 118 km Länge bietet sich eine Unterteilung in verschiedene Streckenabschnitte an:
Tourenvorschlag „In 6 Tagen rund um den Vulkan“:
1. Tag: Laubach – Rainrod
2. Tag: Rainrod – Burkhards
3. Tag: Burkhards – Herchenhain
4. Tag: Herchenhain – Herbstein
5. Tag: Herbstein – Ulrichstein
6. Tag: Ulrichstein – Laubach
Informationen über touristische Einrichtungen, Gastronomie oder Übernachtungsmöglichkeiten in den zahlreichen Hotels, Pensionen und Gaststätten, sowie „Wandern ohne Gepäck“ erhalten Sie bei u. a. bei der Region Vogelsberg Touristik (www.vogelsberg-touristik.de).
Varianten über Wege von außerhalb:
– ab Nidda oder Bad Salzhausen über den „Landgrafenweg“ (Markierung: Rotes Kreuz), ca. 10 km bis Vulkanring.
– ab Schotten über den „Europäischen Fernwanderweg E3“ (Markierung: Blaues Andreaskreuz)
– ab Lauterbach über den „Baronenweg“ (Markierung: Blaues Kreuz bis zu den Schalksbachteichen bei Herbstein, oder über den „Taunus-Rhön-Weg“ (Markierung: Blauer Kreis) bis unterhalb des Totenköppels (Meiches).
Zahlreiche, weitere Routenvarianten sind über die Fernwanderwege des VHC möglich.
Touristische Ziele
Laubach, Nidda, Schotten, Gedern, Hirzenhain, Grebenhain, Herbstein, Ulrichstein.
Anfahr-/Rückfahrmöglichkeiten
Ab Herbstein und Grebenhain mit Vulkan-Express-Linie VB-90 oder Buslinie 391 (nur Mo-Fr). Ab Gedern mit Vulkan-Express-Linien VB-90 und FB-94 und mit Buslinien FB-22 und 391(nur Mo-Fr).