Wanderheime
Berggasthof Hoherodskopf
Berggasthof – Clubhaus des VHC auf dem Hoherodskopf

Pächter:
Christoph Führer und Jasmin Lafontaine
Am Hoherodskopf 11
63679 Schotten/Hoherodskopf
Tel. 06044 / 8222
info@berggasthof-schotten.de
Homepage: Berggasthof
Das Vater-Bender-Heim
Das Vater-Bender-Heim auf dem Hoherodskopf (Wanderheim des Vogelsberger Höhen-Club e.V.)
Das „Vater-Bender-Heim“ im Naturpark „Hoher Vogelsberg“ auf dem Hoherodskopf bei Schotten ist ein familienfreundliches Wanderheim und steht allen Wanderern, Naturfreunden und Vereinen zur Wanderfreizeit zur Verfügung. Das Wanderheim steht am Südhang des Hoherodskopfes, umgeben von einem ca. 5000 qm naturgebundenen Grundstück mit Grill- und Zeltplätzen.
Das Wanderheim verfügt über:
2 x 2 – Bettzimmer, 1 x 5 – Bettzimmer, 1 x 6 – Bettzimmer, 1 x 10 – Bettzimmer,
außerdem über Waschräume mit 2 Duschen, moderne Toilettenanlagen, Diele, Küche mit Speisekammer und einem großen Aufenthaltsraum (Jägerstube). Das Wanderheim verfügt über Warmwasserversorgung und Zentralheizung. Bettwäsche, Schlafsäcke, Handtücher und Toilettenpapier sind mitzubringen.
Hier geht es zu den Preisen und Buchungsmöglichkeiten / Hausverwaltung:
Homepage: Berggasthof
Wanderheim auf der Kapersburg
Wanderheim auf der Kapersburg: Wanderheim der Vereinigten Wandervereine Friedberg – Bad Nauheim
Infos: Hüttenwart: Arthur Gebauer, Schmidtstraße 18, 61169 Friedberg Tel. 06031-5255
Von Klaus Bötel
Auf bequemen Wegen ist die Kapersburg von Ockstadt und Ober-Rosbach von Osten oder von Pfaffenwiesbach von Westen her gut zu erwandern. Ab Bad Nauheim läuft man den Weg mit dem liegendem U – Wanderzeichen ab Steingasse über den Winterstein und dem Steinkopf mit Fernsehturm, direkt zum Wanderheim neben der Kapersburg.
Aus Sicht des vom Unterholz befreiten Limes,fällt das Blockhaus dem aufmerksamen Wanderer sofort ins Auge. Sein Dach ist einem Helm gleichend heruntergezogen. An zwei Seiten umgibt eine Steinveranda die alten Balkenwände. Der Untergrund scheint vom Bauschutt der Ausgrabungen aus dem dem Römerkastell zu sein. In Haus gibt es nur zwei kleine Räume, von einem gemauerten Kellerviereck getragen. Das ist so winzig, wie ein begehbarer Vorratsschrank. Aber ausreichend um den Getränkevorrat kühl zu halten.
1912 – 1914 legte der Friedberger Altertumsforscher Paul Helmke die Mauern des römischen Kastells „Kapersburg“ frei. Das Ausgrabungspersonal hinterließ das Blockhaus, welches als Büro und Aufenthaltsraum der Mitarbeiter gedient haben mag.
Das Großherzogliche Hochamt könnte das Gebäude errichtet haben. 1913 wird vom Staatsbauamt Friedberg die Ausgrabung mit Büro und Bauhütte erwähnt. Nach dem ersten Weltkrieg fand das Blockhaus Verwendung als Hütte der Jagdbehörde.
Wanderheim auf der Kapersburg
Seit 1926 nutzen der TCW (Taunusclub Wetterau) und später die Vereinigten Wandervereine Friedberg-Bad Nauheim e.V. die Hütte als Wanderheim. Allerdings kamen danach ungewisse Zeiten mit Kopfzerbrechen um der künftigen Bleibe auf die Wanderer zu.
Weil aus der Nähe des angrenzenden Munitionsdepots Lebensgefahr ausginge, wurde im öffentlichen Interesse eine Nutzungseinschränkung angeordnet. 1976 hatte die Wehrbereichsverwaltung IV kurzer Hand den Aufenthalt für Personen im Blockhaus untersagt. Nur die Aufbewahrung der Geräte wurde noch erlaubt.
Der Widerspruch und ein Prozess des Vereins führten nach 15 Jahren, 1991 zum endgültigen Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs in Kassel. Die Wanderfreunde der Region durften weiter in ihrem Refugium rasten.
Auch während des schwebenden Verfahrens war es Brauch gewesen dort einige Tage ohne Elektrizität, selbstverständlich auch ohne fließendes Wasser, nur mit Holzfeuer im soliden Küchenherd die Hektik der Zivilisation hinter sich zu lassen.
Der Hüttenwart regiert hinter dem schlichten Drahtzaun den Betriebsablauf. Jeden zweiten Samstag im Monat trifft sich die Wanderfamilie aus allen Richtungen kommend zum Plausch und zum Rasten zwischen 11 Uhr und 15 Uhr. Interessierte Gäste sind immer willkommen.
Wanderheim am Damenweg Schlitz
Wanderheim am Damenweg Schlitz: Wanderheim des VHC Schlitz
Infos: Manfred Michel, Parkstraße 9, 36110 Schlitz, Tel. 06642/1265
Heimverwalterin: Christine Michel, Parkstraße 9, 36110 Schlitz, Tel. 06642/1265, E-Mail: chris-fred-michel@t-online.de